Hoch zu fliegen ist unbeschreiblich…
Es gibt einem dieses wunderbare Gefühl, als wäre man leichter als Luft. Endlich wurde erreicht, was man sich selbst so sehr gewünscht hat und dabei strömt bei jedem Atemzug ein Gefühl von Freiheit den Körper. Meist regt ein Höhenflug dazu an, die Schwingen zu schlagen, um weiter empor zu steigen.
Wenn nur das Landen nicht wäre…
Doch dann kommt der harte Aufprall. Man begann diese Reise auf dieser Höhe, stieg höher und höher, doch das Landen ist der schwierigste Akt. Der schwere Weg ist nicht jener, der Erfolg und Bekanntheit aufzeigt, sondern der Weg danach. Man muss erst lernen, wie man wieder sanft aufsetzt und die Landung unbeschadet übersteht.
Berühmheit ist ein gefährliches Unterfangen. Die Höhenflüge im stillen, eigenen Sein, sind die nicht ungemein vorzuziehen?
Ich glaube, dass man von den äußeren Höhenflüge süchtig werden kann…und es mag ja im Kleinen auf einer Bühne mit regionalem Publikum anfangen 😀
Gefährliche Sucht das ist, lieber Ben. Der innere Yoda hebt mahnend Augenbraue und Verknorpeltfinger!
Keine Sorge, ich habe gerade das Gefühl, sehr geerdet zu sein 😉 womöglich sogar eine Spur zu tief.
Potzblitz, wie kann man denn zu tief geeerdet sein?
Womöglich wenn einen der Schwermut packt und in die Tiefe zieht. Der Boden der See ist tief…
Schwermut, ach…
Man muß erst so tief sinken, daß die Füße festen Untergrund verspüren und dann gilt es, sich kräftig abzustoßen und nach oben zu gleiten. Dahin, wo Luft und Licht und achwasweißdennich noch warten.
(Ist der Bodensee denn wirklich so tief? Zwinkersmiley!)
Luft und Licht also…und dabei darauf aufpassen, dass man der Sonne nicht zu nah kommt, damit die Flügel nicht schmelzen… 😉
Und der Bodensee…na der ist wenigstens am Boden geblieben, aber leider war ich bisher nur einmal dort.
Wer sagt denn, dass du je wieder landen musst? Nur so ein Gedanke 🙂
Das mit dem Landen übernimmt meist die Realität 😉
Nach dem gestrigen Karusselltag lese ich heute morgenstundig deine Worte ganz anders. Nein, ich lese anderes heraus. Das Wichtigste ist tatsächlich die sanfte Landung und das unbeschadete Überstehen. Dann fetzt auch jeder Höhenflug.
Man hat ja auch Höhenflüge nicht allein als Berühmtheit…so stellt ist doch auch das Gefühl eines wunderschönen Flirts ein solcher Flug 😉
Wenn man weiß, dass die Landung sowieso hart wird, dann kann man auch den Flug genießen. Dann hat es sich wenigsten gelohnt.
Ja, wer denkt denn auch beim Flug an die Landung? Nein, das sollte man nun wirklich nicht tun. Aber dann, wenn eine Landung ansteht, dann findet man hoffentlich einen kleinen Aufwind, damit man sachte zu Boden gleitet 😉
So ein Aufwind ist eine feine Sache
Ja, das habe ich gestern Nacht auch mal wieder gedacht 😀
Ohja, liebkosende Streichelworte lassen einen auch flattern. Erst heute las ich etwas, was mich abheben ließ…
Dann vergiss und hier unten nicht, wenn du womöglich irgendwann auf einer nummerierten Wolke landen solltest 😉
Bestümpt nicht. Ich weiß ja wo meine Wurzeln sind.