Als ich eben auf dem Heimweg überlegte, was ich der jüngsten Tochter meiner Mitbewohnerin zu ihrem vierten Geburtstag schenken könnte, kam mir die Idee einer Geschichte, die ich hier gern auch noch veröffentlichen werde. Es ging dabei um einen ganz besonderen Frosch, welcher ausgegrenzt wird, weil er eine besondere Eigenart hat. Jene Eigenart ist dann am Ende natürlich die Rettung für alle Frösche und so finden sie zusammen und lernen mit den Unterschieden und Besonderheiten umzugehen. Ich hatte die Geschichte fast fertig durchdacht, da quakte es neben mir, als wollten man mir zustimmen. Ich ließ meine Gedanken zu der Geschichte ruhen und ebenso mein Rad rollen, als mich von links zwei grüne Punkte anleuchteten. Glühwürmchen warteten dort auf mich, vollkommen ruhig und einfach nur leuchtend. Klar, dass die nun auch eine Rolle in der Geschichte bekommen werden. Es hat mir selbst mal wieder gezeigt, wie wichtig es ist, die Sinne schweifen zu lassen und die Natur wahrzunehmen. Diese kleinen Wunder und Schönheiten, die in jeder Sekunde Teil unseres Lebens sein könnten, wenn wir sie nicht verpassen würden, weil wir Terminen nachjagen oder auf unsere Handydisplays schauen. Ich habe mein Handy dann aber doch gezückt und die leuchtenden Wesen festgehalten. Wer weiß schon, wann ich wieder das Glück habe, ihnen begegnen zu dürfen.

Klasse – auch der Geschichtenplot!
(ich mag Frösche …).
Aha, noch eine Froschophile 😀 na schauen wir mal, was du zur Geschichte sagen wirst, wenn ich sie fertig habe und hochlade 🙂
Die stillen Momente, die zu den intensivsten werden können, wenn man es denn zuläßt. Schön, hier bei Dir von einem leuchtkäferigem zu lesen, lieber Ben. Und dann noch mit Aussicht auf eine Froschgeschichte! Fetzt!
Liebe Grüße von einer mit Meise und nun auch versponnen, Deine Käthe.
Ich lehne mich mit einem zustimmenden Nicken an Käthen an!
😀
Huhu Käthe, ich komme gerade so gut wie gar nicht mehr dazu, eure Einträge zu lesen, aber nun hast du mich wahrlich neugierig gemacht 😀
Ich wünsche Dir einen wunderschönen Morgen, Dein Ben.
Tudo bem, alles gut. Sie laufen ja nicht weg, die Texte. Wir harren ja auch Deiner nächsten Worte geduldig…
Marga, Liebes, ich habe frische Erdbeeren und Prosecco da, wollenSe was, um die Zeit zu überbrücken?
Grüße in die Famosrunde, die Spinnerte ausm Hinterhof.
Gut zu wissen, dass ihr bestens versorgt seid und ich mich somit Zeit lassen kann…wobei das ja gar nicht stimmt, denn der Geburtstag steht baldigst an und dann muss der Text fertig sein 😉
Da fällt mir mein Lieblings-glühwürmchenlied dazu ein, zu finden auf: https://www.youtube.com/watch?v=CvG2rOftKuM
(ab 1:20 min)
Ohje ein Elvis-Glühwürmchen…daran muss ich mich erst noch gewöhnen 😉
der ist doch so köstlich … dieser Akzent 🙂
Hm…ich werde nicht so wirklich warm damit…
sehr schön…
ja, Ben, Mutter Allnatur weiß immer wieder zu überraschen 🙂
LG vom Lu
Guten Morgen Lu,
das stimmt, wobei sie uns oft genug nur überrascht, weil wir sie nicht beachten…
LG vom Ben
ICH schon, lieber Schreibfreund, denn ich bin ein seeeehr großer FAN von ihr! 🙂
Liebe Sommersonnengrüße
vom Lu
Ich hab echt noch nie Glühwürmchen gesehen – und finde das irgendwie frustrierend. Müssen echt tolle Tiere sein. Wie das wohl sein muss, wenn man leuchtet?
LG, Maret
Was echt? Ich sehe immer mal wieder welche. Ich frage mich, wie Glühwürmchen in der Nacht sehen können, weil sie so hell sind. 🙂
Das ist wirklich eine interessante Frage. Naja, wo solls hier in Berlin Glühwürmchen geben. So eine Schande 😦
Hm…in der Nähe von Weihern dürften sich welche finden lassen. Oder im Park durchaus. Ist nur die Frage, ob man sie überhaupt sieht, wenn überall Licht ist 😉
Das stimmt, das überall Licht ist, sind noch die beste Voraussetzungen! Ich werde definitiv meine Augen offen halten 🙂