Es ist Zeit zu gehen, der Welt zu entflieh’n
Zu wenden, nicht zurückzublicken, zu geh‘n
Entgegen dem Vogelstrom zu zieh’n
Das Segel zu setzen, gegen den Wind zu dreh’n
Das Meer ist schallend leise, leblos stürmisch
Zwischen den Wellen ist einsam, ist frei von allem
All der Schmerz steht für sich, erdrückt mich
Ein Wimpernschlag lässt Zeit und Namen verhallen
Hab immer jenen verlacht, der die Hölle im Nachleben erdachte
Doch nie bemerkt, wie ich mein Leben dort verbrachte.
P.S.
bevor sich einige Leser Sorgen machen: Mir geht es ausgezeichnet, ich habe keine Todessehnsucht. Seht diesen Text bitte als lyrische Umsetzung meines vorherigen Blogeintrags und genießt den Sonntagabend, ich werde es tun.
Liebe Grüße,
Ben
Finde es manchmal sehr amüsant wie ernst und wörtlich manche Leute Texte „interpretieren“.
Also gut, dass du explizit dazu sagst, dass du keine Todessehnsucht hast. 😀
Schönen Start in die Woche!
Guten Tag, ja, ich gehe da lieber auf Nummer sicher, nicht dass die Polizei plötzlich vor meiner Tür steht, man weiß ja nie. 😉
*lächel* ICH kenne dieses Fänomen auch aus eigener, mehrfacher Erfahrung… *g*
Die Vor- und Nachteile, wenn man die eigenen Texte mit der ganzen Welt teilen kann 😉
So ist es…
LG vom Lu