Die kahle Wand machte mich traurig, doch ich wusste nicht, wie ich es hätte ändern können. Jede Idee auch nur einen Strich zu ziehen, verwarf ich sofort, da mir klar war, dass ich mit dem Ergebnis nicht zufrieden sein würde. Jede Zeichnung würde ich geringer schätzen, als ein Bild aus meiner Kindheit. Und so blieb die Wand wie sie war und ich verdrängte den Gedanken an die Kälte. Woher hätte ich wissen sollen, dass sie mich mit ihrer Leere ansteckt?

Oh. Mag ich, dieses Nachdenken über Wechselwirkungen. Danke.
Du schreibst so wahnsinnig gut! 🙂
Vielen Dank, du hast dir den richtigen Tag für das Kompliment herausgesucht. Das konnte ich heute wirklich brauchen. 🙂 ich werde nachher in deinem Blog schmökern.
Okay, jetzt habe ich gestöbert und fühle mich äußerst geehrt, dass ich solch ein Lob von dir bekomme. Du steckst in wenige Worte so viele Emotionen, dass ich mich während des Lesens als Beiwohner empfinde.
Leider bin ich unfähig, dir einen Kommentar unter deine Texte zu schreiben, weil ich das Feld dafür nicht finde. Sind die gesperrt oder ausgeblendet?
Ganz unten ist es eigentlich möglich 😉
Dankeschön übrigens, hab mich so gefreut 🙂 man müsste jeden Beitrag einzeln anklicken. Falls du magst 😉