Die Autos wirbelten die gefallenen Regentropfen wieder auf und patschten durch die Pfützen. Bei Regen aufzuwachen und die frische Luft einzuatmen, hat etwas Einzigartiges, als wäre man ein wenig mehr in der Natur. Gleichzeitig lässt das leichte Klopfen der Tropfen am Fenster meine Augenlider schwer werden und die Lust, sich nochmal umzudrehen, wird groß. Doch ich muss aufstehen. Sie hatten gesagt, dass ich einen neuen Angestellten einlernen sollte. Frischer Wind würde er in die Gänge mit den Aktenordnern bringen, meinten sie. Das stimmte wohl, nur was blieb von der Frische, wenn der erstmal eingelernt sein würde?

Die Dinge des Lebens beginnen immer frisch … und enden irgendwann veraltet.
LG vom Lu
Ja, oder man erhält sie frisch. Das scheint mir ein wenig die Kunst des Lebens zu sein.
LG Ben
Die Kunst der Unmöglichkeit …
LG Lu
Wieso muss ich jetzt an Hesse denken und an Lebensstufen?
Was bleibt?
Gute Frage. Es bleibt wohl nur, sich das Leben frisch zu halten.